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Zeitzeugen und Zeitzeuginnen berichten über das Jahr 1989, erzählen, wie sie die Zeit zwischen Mauerfall und „Wiedervereinigung“ erlebt haben. Sie erzählen von Bürgern, für die die alten Gesetze nicht mehr und die neuen noch nicht galten, von Freiräumen, die auch wieder verloren gegangen sind, vom Geist eines reformierbaren DDR-Sozialismus, von der Kluft zwischen individueller Erfahrung und kollektiver Erinnerung an die Zeit. Hier mehr Wendefokus

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  2. Reinhard Nemson: Der einstige Hochschullehrer – er war vor 1989 am Erziehungswissenschaftlichen Institut der MLU – , beschreibt ein ambivalentes Verhältnis zur sogenannten „Wende„; Aufatmen durch die Umbruchstimmung und Enttäuschung über den Verlauf ergänzen sich. Nach der „Wende“ war der promovierte Pädagoge, der sich auch heute noch als „Utopist“ beschreibt, als Sendungsmacher bei Radio Corax aktiv.. Hier mehr Wendefokus

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  3. Raimund Müller kam 1986 zum Abitur nach Halle, „wollte damals die Umwelt der DDR retten“ und nahm einen Studienplatz zur „Rinderzucht“ an, nachdem ihm das Studium der Biologie verwehrt wurde. Müller „pendelte zwischen Kulturbund und Umweltgruppen hin und her„, weswegen „alle dachten ich wäre bei der Stasi“ (Müller war nicht dort: „Die wollten mich nicht„.). Mit Freunden zog Müller in der „Aktion Stadtbegrünung“ los und versuchte das graue Halle in ein blühendes Grün mit Hilfe der Friedhofspflanze Efeu zu verwandeln. Müller erzählt über die Zeit in der Armee (wo Müller sich als Armeeangehöriger in Uniform zu Konzerten in Kirchen begab und Aufrufe des Neuen Forums verteilte), die Angst vor unkontrollierten Reaktionen und über fehlgeschlagene Anwerbeversuche des Staates. Hier mehr Wendefokus

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  4. Maryke Mühlenbruch studierte Verfahrenstechnik und wurde – als eine der wenigen weiblichen Studierenden – Ingenieurin für chemische Anlagen in Buna. Mühlenbruch – die heute beim Seniorenradio „Phoenix“ bei Radio Corax aktiv ist – beschreibt einen „dreckigen und gefährlichen Betrieb„, den (Arbeits-) Alltag in der Mangelwirtschaft, ihre Vorsicht unter Beobachtung nach einem Verhör, die prinzipielle Zustimmung zur Idee des Sozialismus und die Divergenzen zur Realität, in die man „sich nicht groß einbringen konnte„.. Hier mehr Wendefokus

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